
Innovative wertebasierte Markenführung
12.03.2015, 17:58:06Mal sehen. Haben viel auf dem Tisch. Wäre gerne dabei. (om)

Gunnar Sohn
12.03.2015, 16:54:31Seid Ihr morgen dabei?

Netzwerk der Besten
12.03.2015, 13:37:54Unter deutschen Finanz-, Steuer- und Sozialstaatsgesetzen wären weder Roman Abramowitsch noch Petro Poroschenko Milliardäre geworden, unter deutschen Verhältnissen wäre der "Investor" George Soros frühzeitig gestoppt worden. Und gegen die als proeuropäische Oppositionelle aufgetretene ehemalige ukrainische Ministerpräsidentin des Jahres 2005 und Trägerin des Aachener Karlspreises des Jahres 2010, Julia Timoschenko, fahndete Interpol schon 2004 wegen Veruntreuung von mehr als 295 Millionen Euro und hunderten (!) Millionen Steuerschulden. Fußball-Zocker-König „Uli“ Hoeneß mit seinen 28,5 Millionen Euro Steuerhinterziehung ein kleiner Fisch.
Es gibt auch kleine deutsche Schokoladen"könige". 1992 kaufte Paul Morzynski für umgerechnet rund 200.000 Euro die 1804 gegründete, älteste Schokoladenfabrik Deutschlands, Halloren in Halle/S., von der Treuhand. 21 Jahre später, im Jahr 2013, blieb von knapp 79 Millionen Umsatz gerade ein Jahresüberschuss (zu deutsch: Gewinn) von 1,14 Millionen Euro übrig. Würde das 2007 an die Börse gegangene Unternehmen einem einzigen Aktionäre gehören, und wäre der sehr sparsam, dann könnte er es bei der gegenwärtigen Nullzinspolitik also in ca. 877 Jahren zum Milliardär bringen. Ukrainische Verhältnisse sind das nicht gerade. Weiter hier:
http://www.kompetenznetz-mittelstand.de/news/erklaert-kapitalverweigerung-den-innovationsstau
Innovative wertebasierte Markenführung
06.03.2015, 22:09:04Deutschland schaut genüsslich zu...wie andere uns den Rang ablaufen

Gunnar Sohn
06.03.2015, 16:05:22Auszug: „Die reichsten Deutschen haben ihr Vermögen geerbt oder konnten sich ins gemachte Nest begeben. Deutsches Geld ist also relativ altes Geld. Das hat massive Auswirkungen auf das Denken der Eigentümer der Firmen, der Investoren. Während gerade in Großbritannien und Amerika die Reichsten laufend Schlagzeilen mit gewagten Investitionen machen, herrscht bei uns Funkstille“, schreibt Stäudtner in seinem Opus.
Während in Großbritannien und Amerika die Reichsten laufend Schlagzeilen mit gewagten Investitionen machen, herrsche bei uns Funkstille.
“Wenige vermögende Deutsche investieren mutig. Dazu zählen die Tengelmann-Familie Haub sowie die Verleger-Familien Springer, Holtzbrinck und Burda. Ansonsten sind eher die Haniels typisch. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden sie durch die Schwerindustrie des Ruhrgebiets vermögend. Heute hat das Familienunternehmen Franz Haniel & Cie. GmbH über 500 Gesellschafter und hält Beteiligungen an mehreren Hundert Unternehmen – die bekannteste Beteiligung ist der 30prozentige Anteil an der Metro AG. Wenn man was hört von der Familie, dann ist es Streit über Auszahlungen an die Gesellschafter oder Forderungen an die Beteiligungen. Die Familie ist rein finanziell orientiert. Visionen oder Leidenschaft sucht man hier vergebens. Im Prinzip agiert der Clan wie ein Hedge-Fonds. Die Eigentümer deutscher Unternehmen sind oft reiche Deutsche und der Staat. Viele deutsche Firmen sind oder waren deshalb im Würgegriff der Erben—Generation, die kurzfristig Erträge sehen will. Der Rest der Investoren kommt aus dem Ausland, aus Arabien und via Fondsgesellschaften aus Amerika.”Die Deutschen seien stolz auf ihre technisch überlegenen Produkte – made in Germany. Wenig Platz bleibe für Ideen, Innovation und Leidenschaft.
“Erfolgreiche Innovatoren trauen sich Dinge zu tun, die sonst keiner tut. Sie brechen Regeln, stören Gewohnheiten”, weiß Stäudtner.